2:1: Arbeitssieg gegen Augsburg – Mark Bell sichert den siebten Heimsieg in Serie

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Für solche Spiele wurde wohl das Wort „Arbeitssieg“ erfunden. Denn nichts anderes als ein Arbeitssieg war das heute Abend gewesen. Mit 2:1 (0:0, 1:0, 1:1) setzten sich die Eisbären Berlin am Freitagabend gegen die Augsburger Panther durch und feierten damit den siebten Heimsieg in Folge. 10 800 Zuschauer in der sehr schlecht besuchten O2 World sahen ein mehr als durchschnittliches DEL-Spiel. Es war eine Partie, von der man nächste Woche nicht mehr reden wird. Die Eisbären waren zwar die durchaus aktivere Mannschaft, jedoch zeigte man sich im Abschluss mehr als kompliziert.

EHC-Coach Jeff Tomlinson musste wie bereits angekündigt auf Kapitän André Rankel (Knieprobleme) verzichten. Zudem fehlten Jens Baxmann und Vincent Schlenker. Florian Busch konnte auflaufen. Im Tor stand erneut Stammkeeper Rob Zepp.

Foto: eisbaerlin.de/walker

Matt Foy lauert vor dem Augsburger Tor. (Foto: eisbaerlin.de/walker)

Im ersten Drittel ging es nur in eine Richtung. Und zwar in die von AEV-Goalie Patrick Ehelechner. Der sah einen Angriff nach dem anderen auf sein Tor zu rollen, doch so wirklich für viel Gefahr konnten die Hausherren nur sehr selten sorgen. Bis ins Drittel der Panther sah das Spiel der Eisbären ja gut aus, doch dann wollte man es einfach zu schön machen. Immer wieder passten sich die Jungs die Scheibe hin und her, statt einfach mal den Abschluss zu suchen. Es ist kein Geheimnis, dass jede Scheibe zum Tor eine gute Scheibe ist. Doch Nein, die Eisbären wollten den Puck förmlich mit Schleife ins Tor legen. Wenn man sich dann doch einmal für den Schuss entschied, war dieser entweder harmlos oder aber er wurde zur sicheren Beute von Patrick Ehelechner.
Lediglich bei den drei Überzahlspielen im ersten Drittel sorgten die Schüsse der Hausherren für Gefahr, doch konnten sie am Ende auch nicht für ein Tor sorgen. Somit ging es torlos in die erste Drittelpause. Die Torschussstatistik zeigte nach 20 Minuten 16:1 für Berlin an. Mehr braucht man zu dem Spielstand nach Drittel Eins wohl nicht sagen. Continue reading

Der 23. Spieltag : Orti,s‘ KOMPAKT

Der 23. Spieltag der Jubiläumssaison

Die Begegnungen :

 

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Ergebnis : 3 : 2 n.V. (0:1,1:1,1:0, 1:0)

Zuschauer : 4468

Nürnberg gewinnt knapp in der Overtime gegen München

Die Hausherren kamen recht gut aus der Kabine und erarbeiteten sich einige Chancen. Die Gäste aus München hielten gut dagegen und konnten in der 7. Min. durch D. Haydar auch in Führung gehen. Dann passierte nicht mehr viel und keine der beiden Mannschaften erzielten noch etwas zählbares. Im Mitteldrittel plätscherte das Spiel ein wenig vor sich hin. Beide Teams mit wenig guten Chancen. In der 27. Min. gelang B. Festerling der Ausgleich für die Nürnberger. Jedoch hatte München noch eine Antwort parat. In der 40. Min. konnte G. Lewis den Puck ins Tor befördern. Im 3. Drittel egalisierten sich beide Teams und hatten recht gute Chancen. In der 58. Min. gelang den Hausherren der Ausgleich durch P. Reimer innerhalb eines Powerplays. So endete auch die reguläre Spielzeit und die Verlängerung musste das Spiel entscheiden. In der 3. Min. derselben traf S. Reinprecht und entschied das Spiel.

 

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Ergebnis : 2 : 1 (0:0,1:0,1:1)

Zuschauer : 10800

Der Meister setzt sich in einem schwierigen Siel gegen Augsburg durch

Die Berliner setzen ihre gute Bilanz in Sachen Heimspiele fort und besiegen die Augsburger knapp. Wie immer lest ihr alle Einzelheiten in unserem Blog.

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Ergebnis : 2 : 4 (1:3,1:0,0:1)

Zuschauer : 10249

Die Mannheimer verlieren das Spiel gegen Krefeld im ersten Drittel

Eine Begegnung die Spannung versprach, die Krefelder unter Zugzwang um den Anschluss an die Tabellenspitze nicht zu verlieren. Die Hausherren begannen schnell mit Offensivdrang. So konnte auch Mannheims F. Mauer in der 3. Min. die Führung erzielen. Nun kamen jedoch die Gäste ins Spiel und spielten feines Eishockey. In der 5. Min. konnte D. Pietta den Ausgleichstreffer schiessen. Dann folgte ein Doppelschlag der Pinguine in Person von K. Clark. Er traf in der 11. und in der 17. Min. Ein Schock für die Hausherren die sich auch mit diesem Abstand in die erste Pause verabschiedeten. Im 2. Abschnitt kamen die Mannheimer besser ins Spiel und man konnte bemerken das sie nichts zu verschenken haben. So konnte K. Megowan in der 30. Min auf 2:3 verkürzen. Krefeld stand recht sicher in der Verteidigung konnte jedoch nichts zählbares erreichen. So endete der 2. Abschnitt. Im letzten Abschnitt versuchte Mannheim noch einmal viel, es sollte jedoch nichts so recht gelingen. Die Gäste aus Krefeld verteidigten es clever. In der 59. Min. gelang D. Pietta der entscheidende finale Treffer zum 2:4.

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Ergebnis : 4 : 0 (2:0,2:0,0:0)

Zuschauer : 3312

Ingolstadt gewinnt mit Shutout, die DEG im freien Fall

Die favorisierten Hausherren machten gleich zu Beginn klar wer der Chef auf dem Eis war. Die DEG hat es dieser Tage aber auch schwer, vom Verletzungspech gebeutelt hatte die junge Truppe keine wirklichen Chancen. So gingen die Ingolstädter in der 8. Min. in Führung und konnten in der 15. Min. durch J. Laliberte auf 2:0 erhöhen. Fast erwartungsgemäß. So endete auch der erste Abschnitt. Im 2. Drittel machte Ingollstadt genauso weiter und hatte doch recht leichtes Spiel mit den Gästen. So schoss in der 28. Min. T. Conboy das 3:0. In der 33. Min. traf dann P. Hager das Düsseldorfer Netz. Die Gäste hatten einfach zu wenig Mittel der drohenden Niederlage entgegen zu wirken. Immer etwas spät und zu langsam. Im letzten Abschnitt spielte Nürnberg es einfach nur noch herunter gegen hamlose Gäste. Es sollten keine Tore mehr fallen und so war dies ein leichter Sieg für die Hausherren.

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Ergebnis : 5 : 2 (2:0,1:2,2:0)

Zuschauer : 9177

Die Nordlichter der Liga besiegen Tabellenführer

Die aufstrebenden Hamburger trafen hier auf den Ligaprimus, dies versprach Spannung und schönes Eishockey. Die Hamburger hatten den besseren Start und setzten die Haie gehörig unter Druck. So klingelte es das erste mal in der 10. Min. im Kasten der Haie. F. Cabana nutzte ein Powerplay für diesen Treffer. In der 14. Min. legte dann auch M. Mochel für die Hanseaten nach. Ein Start nach Maß. Die Kölner hatten auch ihre Chancen, konnten diese jedoch nicht nutzen. Dieses Bild der Kölner änderte sich im Mittelabschnitt. Zuerst gelang A. Falk in der 23. Min. der Anschlusstreffer. In der 25. Min. legte Y. Hagos für die Kölner nach. Alles wieder offen. Doch die Hausherren kamen noch einmal und erzielten 25. Min. den erneuten Führungstreffer durch M. Pettinger. So endete das spannende Mitteldrittel. Im Schlussabschnitt verloren die Gäste den Spielfluss und konnten nicht den nötigen Druck auf die Hausherren ausüben. In der 54. Min. schoss K. Schmidt erneut ein Tor für die Hanseaten. Den Schlusspunkt setzte dann Hamburgs D. Wolf zum Endstand von 5:2 in der 59. Min.

 

125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logo  SCHWENNINGER WILD WINGS

Ergebnis : 5 : 1 (1:1,2:0,2:0)

Zuschauer : 1821

Die Grizzly Adams setzen sich klar gegen Schwenningen durch

Die Schwenninger zu Gast bei den Niedersachsen. Favorisiert gingen hier wohl die Hausherren ins Spiel. Jedoch waren die Gäste keineswegs eingeschüchtert. Sie kamen perfekt ins Spiel und brachten sich in der 2. Min. in Führung. N. Johnson war der Torschütze. Wolfsburg kam nicht so recht ins Spiel und taten sich schwer, jedoch sollte in der 20. Min. der Ausgleichstreffer fallen. G. Fauser nutzte ein Powerplay und netzte ein. So ging es in die erste Pause. Im 2. Abschnitt erwischte Wolfsburg den besseren Start und konnte in der 21. Min. durch J. Likens in Führung gehen. In der 23. Min. legte C. Breitkreuz für die Hausherren nach. Nun hatte Wolfsburg das Spiel weitesgehend im Griff. Mit diesem Spielstand ging es auch in die 2. Pause. Im Schlussabschnitt hatten die Hausherren alles im Griff und die Gäste keine wirklich guten Chancen mehr. So traf Wolfsburg noch 2x (59. C. Hohenleitner und in der 19. Min. auch C. Hohenleitner). So ging das Spiel eindeutig an die Hausherren.

125px-Straubing_tigers_logo Rooster_1_E17_ig110307

Ergebnis : 4 : 5 (1:3,3:0,0:2)

Zuschauer : 4560

Ein Krimi auf dem Eis und die Roosters gewinnen knapp gegen die Tigers

Die Straubinger begannen schnell und konzentriert und belohnten sich auch dafür in der 2. Min. T. Worle sorgte für den ersten Treffer des Abends. Für die Gäste schien das der „wake Up“ Call zu sein. Man spielte sich frei und konnte sich auch belohnen. In der 13. Min. traf A. Foster. Dann in der 15. Min. netzte M. York ein und schliesslich in der 20. Min. C. Connolly. Ein tolles Drittel für die Gäste, die das erst einmal verkraften mussten. Ein Spiel das ein Krimi wurde. Die Hausherren kamen wie die Feuerwehr aus der Kabine und schossen in der 22. Min. das 2:3 durch M. Brandt. Dann in der 35. Min. fiel der Ausgleich durch S. Sturm und K. Beech drehte dann das Spiel und netzte in der 36. Min. ein. Die Straubinger entfesselt drehten das Spiel. Man durfte sich auf ein spannendes Schlussdrittel freuen. Die Gäste aus Iserlohn erwischten den besseren Start und schossen in der 43. Min. den Ausgleich durch B. Macek. Alles wieder auf Null. Dann in der 57. erneut ein Auswärtstor. B. Raedeke erzielte diesen. Die Hausherren fanden keine Antwort mehr und so gewannen die Gäste in einem hart umkämpften und sehenswertem Match.

 

Morgen gegen Augsburg: Eisbären peilen den siebten Heimsieg in Serie an – Kapitän André Rankel fällt aus

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg150px-AEV_Panther_svgMorgen Abend heißt es wieder Eiszeit in Berlin. Die Eisbären Berlin empfangen nämlich am Freitagabend die Augsburger Panther in der Arena am Ostbahnhof. Aktuell ist es die Partie des Tabellenachten gegen den Tabellenelften. Für die Berliner wäre ein Sieg von großer Bedeutung, denn damit könnte man die Panther auf Abstand halten, was die Pre-Play-Off-Ränge angeht. Denn der Vorsprung auf die Fuggerstädter beträgt derzeit nur ganze zwei Punkte.

Gegen die Augsburger Panther setzen die Eisbären Berlin vor allem auf ihre Heimstärke. Die letzten sechs Heimspiele konnte man gewinnen, gegen Augsburg will man nun den siebten Sieg in Serie perfekt machen. Wenn die Berliner nicht so eine Auswärtsschwäche hätten, wären sie wahrscheinlich längst im oberen Tabellendrittel angekommen. Denn die Auswärtsschwäche sorgt dafür, dass man in dieser Saison bisher keine richtige Siegesserie starten konnte. Sehr guten Heimauftritten mit Siegen folgten in den letzten Wochen enttäuschende Auswärtsauftritte, welche mit einer Niederlage endeten. Mit nur neun Punkten sind die Hauptstädter das schwächste Auswärtsteam der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Das ist eines DEL-Rekordmeisters unwürdig. Die Auswärtsschwäche ist daher aktuell die größte Baustelle im Team der Berliner, das weiß auch Manager Peter John Lee.

Gerade deshalb ist es für unsere Jungs nun wichtig, die beiden folgenden Heimspiele gegen Augsburg und Düsseldorf (am Sonntag) zu gewinnen. Denn wenn zur Zeit auf eine Sache Verlass ist, dann auf die Heimstärke der Eisbären. Diese hält die Eisbären derzeit noch auf einem Pre-Play-Off-Platz. Wenn die Mannschaft jetzt noch anfangen würde, auswärts konstant zu punkten, kann man die Top-6 und damit die direkten Play-Off-Plätze angreifen. Aber bis dahin ist es noch ein weiter Weg, den man Stück für Stück gehen muss. Wichtig wird es in den nächsten Wochen sein, nach guten Heimspielen mit Siegen auch einmal auswärts an die Leistung anknüpfen zu können und dann auch auf fremdem Eis Punkte mitnehmen zu können.

Den morgigen Gegner, die Augsburger Panther, sollte man aber keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen. Die Mannschaft ist mit hohen Erwartungen in die Saison gestartet, konnte diese bisher aber nicht erfüllen. Zudem plagen die Panther aktuell Verletzungssorgen. Fünf Spieler fallen langfristig aus, dass schwächt den AEV derzeit ordentlich. Doch am vergangenen Wochenende trotzten die Mannen von Coach Larry Mitchell den Personalproblemen und feierten ein Sechs-Punkte-Wochenende. Mit 5:4 setzte man sich im Curt-Frenzel-Stadion gegen Schwenningen durch, in Düsseldorf ließ man zwei Tage später ein 4:1-Sieg folgen. Es zeigt also, dass mit Augsburg auf jeden Fall zu rechnen sein wird.

Eisbären-Coach Jeff Tomlinson muss morgen Abend defintiv auf Kapitän André Rankel verzichten. Rankel plagt sich zur Zeit mit Knieproblemen rum, musste das heutige Training im Wellblechpalast vorzeitig beenden. Ein Einsatz gegen Augsburg ist nicht möglich.
Florian Busch und Vincent Schlenker waren zuletzt angeschlagen, können morgen Abend aber wohl spielen.

AEV-Coach Larry Mitchell muss auf Tobias Draxinger, Michael Bakos, Steffen Tölzer, Ryan Bayda und T.J. Trevelyan verzichten. Die Panther werden also arg ersatzgeschwächt in der Hauptstadt antreten.

Die Statistik spricht für die Eisbären: Die Berliner konnten die letzten sechs Heimspiele gegen Augsburg in Folge gewinnen. Von den letzten 16 Heimspielen gegen Augsburg verloren die Berliner nur zwei. Diese Niederlagen kassierte man im Play-Off-Viertelfinale der Saison 2009/2010, als man gegen den AEV ausschied.
Das erste Aufeinandertreffen in dieser Saison ging an die Eisbären, welche sich mit 4:3 n.P. in Augsburg durchgesetzt hatten.

Los geht die Partie in der O2 World morgen Abend um 19:30 Uhr. Hauptschiedsrichter sind die Herren Brill und Yazdi.

Heimspiel-Doppelpack am Wochenende: Eisbären wollen Heimserie gegen Augsburg und Düsseldorf ausbauen

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie Eisbären Berlin stecken weiterhin im Mittelfeld der Tabelle fest. Der DEL-Rekordmeister steht aktuell mit 30 Punkten auf dem achten Platz. Zu wenig für den amtierenden Meister, deren Erwartungen deutlich höher sind als Platz Acht. Doch der Hauptstadtclub hat in dieser Saison ein Problem – und zwar mit den Auswärtsspielen. Während man sich zu Hause gefangen und die letzten sechs Heimspiele in Folge gewonnen hat, steckt auf fremden Eis der Wurm drin. Von bisher zwölf Auswärtsspielen in dieser DEL-Saison konnten die Berliner nur vier gewinnen. Davon holte man aber nur ein einziges Mal die volle Punktzahl. Das war am ersten Spieltag, als man in Ingolstadt zum Saisonauftakt mit 3:2 gewann. Es folgten zwei weitere Siege nach Penaltyschießen sowie ein Erfolg nach Verlängerung. In der Auswärtstabelle sind die Eisbären mit nur neun Punkten das Schlusslicht.

Zum Glück stehen für unsere Jungs an diesem Wochenende gleich zwei Heimspiele in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) auf dem Programm. Am Freitagabend sind ab 19:30 Uhr die Augsburger Panther zu Gast in der O2 World. Am Sonntagnachmittag tritt die Düsseldorfer EG ab 14:30 Uhr in der Arena am Ostbahnhof an. Zwei Heimspiele, die man gewinnen sollte. Denn wenn zur Zeit auf eine Sache Verlass ist, dann ist es die Heimstärke der Berliner. Sechs Heimsiege in Folge gelangen zuletzt, am Wochenende sollen die Siege Nummer Sieben und Acht in Folge auf eigenem Eis folgen.

150px-AEV_Panther_svgUnd dabei trifft man auf Gegner, die man durchaus schlagen kann. Die Augsburger Panther sind ebenfalls mit hohen Erwartungen in die neue DEL-Saison gestartet, konnten diese aber bisher nicht bestätigen und stehen aktuell nur auf dem elften Platz. Doch in den letzten beiden Spiele konnten die Fuggerstädter wieder feiern, gewannen zu Hause mit 5:4 gegen Schwenningen und setzten sich danach noch mit 4:1 in Düsseldorf durch. Ein Sechs-Punkte-Wochenende also für die Mannen von Coach Larry Mitchell. An dieses wollen die Panther nun in Berlin anknüpfen.

RZ_DEG_BasisPartner_farbigDie Düsseldorfer EG ist zwar vom Kader her die schwächste Mannschaft der Liga, doch machen die jungen Wilden der DEG viel durch ihren Kampfgeist und ihren Einsatz weg. So konnte man in dieser Saison schon für die ein oder andere Überraschung sorgen (z.B. Siege gegen Berlin und in Köln). Doch wenn bei der Mannschaft von Trainer Christian Brittig mal ein, zwei wichtige Leistungsträger ausfallen, wird es sehr schwer für Düsseldorf, mit der Konkurrenz mitzuhalten. Wenn alle man an Board sind, kann man durchaus den ein oder anderen Sieg feiern, aber wehe dem, es fehlen Spieler, dann sieht es für die Rheinländer, die aktuell Tabellenletzter sind, sehr düster aus.

Die Eisbären müssen in den beiden Heimspielen am Wochenende gegen Augsburg und Düsseldorf eigentlich nur an die Leistungen der letzten Heimspiele anknüpfen. Denn in der eigenen Arena konnten die Berliner zuletzt sehr überzeugen. Ruft man diese Leistung wieder ab, dann steht den Heimsiegen Nummer Sieben und Acht in Folge nichts mehr im Wege. Wenn man aber so auftritt, wie zuletzt auf fremden Eis, sind auch Niederlagen möglich.
Auf jeden Fall steht uns ein spannendes Eishockey-Wochenende in der Hauptstadt bevor. Wir freuen uns bereits darauf.

Leistungsbericht der Eisbären Berlin

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgFreitag war es wieder so weit. Die Eisbären empfingen die Bullen aus München. Dieses Spiel hatte wieder sehr viel Spektakel zu bieten, obwohl diesmal nicht alles rund lief. Am Dienstag trafen die Eisbären dann auf den Tabellenführer Kölner Haie.

Wenn man die ersten vier Minuten gesehen hat, dachte man, man wäre einen Monat zurück versetzt. Als wenn die Eisbären nicht auf dem Eis wären. Lustlos, kein Biss und zu weit weg vom Gegenspieler. Nur gut das die Eisbären sich nach dem Gegentor aus ihrem Schlaf geweckt wurden. Danach ging es nur noch Richtung Münchner Tor und das mal wieder mit schnellen Vorstößen, knackigem Passspiel und wieder einmal überragendem Über-und Unterzahlspiel. Die Reihen haben trotz einiger Umstellungen wunderbar harmoniert. Im Sturm wurde ein sauberes Forechecking gespielt und man war diesmal in der neutralen Zone fast unüberwindbar. Was die Eisbären im Spielaufbau der Münchner in der neutralen Zone vereitelten und abfingen war Lehrbuchreif. In der Abwehr war in den ersten Minuten der Wurm drin. Wie schon im Sturm stand man auch hier zu weit weg vom Gegner, fuhr keine Checks und die Pokechecks gingen vorbei. Vorm eigenen Tor brachte keine Aggressivität an den Tag. So oft wie der Slot frei war, ist es für Rob Zepp nicht einfach, den Kasten sauber zu halten. Aber genau wie der Sturm hat sich auch die Abwehr gefangen und konnte eine solide Leistung abrufen. Den Specialteam´s kann man nur Respekt zollen. So wie sie in Unterzahl und Überzahl gespielt haben, war das bereits Playoff reif. Zu den Einzelleistungen kann man eigentlich viele nennen, doch Tine Braun und Mark Bell müssen mal genannt werden da beide eine gute Leistung brachten. Tine nach seiner langen Pause und Bell, da er das System und die Reihe, in der er Spielt, noch nicht kennt. Vergessen wir die ersten 4 Minuten und sehen das Spiel ab der 16 Minute, dann haben wir ein klasse Spiel der Eisbären gesehen mit vielen Highlights.

Am Dienstag in Köln sahen wir eine eher unglückliche Niederlage. Doch es sind eben die Kleinigkeiten, die die Niederlage perfekt gemacht haben. Eines davon war das Umschaltspiel von Angriff auf Verteidigung und umgekehrt. Puckverluste beim Rush nach vorne. Die Kölner waren nahe am Mann und man versäumte es hier zu laufen und schnell zu Passen, obwohl es nur vereinzelt vor kam, doch diese kurzen Phasen nutzt eben solch ein Gegner. Im Angriff war man…tja glücklos trifft es wohl. Aber hier gilt die Devise „Schießen, Schießen und hoffen auf Rebounds“. Es ist hier auch die „dreckige“ Spielweise von Nöten, nicht schön zu spielen, sondern eben Effektiv. In der Abwehr war von Zuordnung, gerade bei den Toren keine Rede. Auch Aufbaupässe wurden nicht gut gespielt, oder eben wie beim Gegentor zu lange gehalten. Die Tore waren glücklich für die Kölner, aber die Eisbären haben ihren Teil dazu beigetragen. Trotz allem wäre ein Punkt definitiv verdient gewesen.

Fazit:

Zwei Spiele, drei Punkte! Perfekt sieht anders aus. Doch man erkennt den Aufwärtstrend der Eisbären. Gegen München in Galaform, in Köln unglücklich. Gut zu erkennen war das sich das Team auch in anderen Besetzungen in den Reihen, das man Spieler wie Busch und Rankel ersetzen kann. Die Specialteams bestätigen ihre guten Leistungen und sind zur Zeit das Aushängeschild der Eisbären. Wenn es jetzt auch konstanter Auswärts wird kann man in der Tabelle noch einige Teams überholen, doch man muss den Schwung von zu Hause mitnehmen. Die läuferische und kämpferische Klasse hat man jetzt schon oft bewiesen. Ganz zu schweigen vom Tore schießen. Man darf sich auf die nächsten Spiele freuen, in einer hoffentlich der leistungsangebrachten Kulisse. Bis dahin „NUR der EHC“

1:3 – Eisbären mit erneuter Auswärtsniederlage – Köln mit zweitem Sieg gegen Berlin in dieser Saison

130px-Koelner-haie-logo_svg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgAuswärtsspiele sind für die Eisbären Berlin nichts. Jedenfalls ist es in dieser Saison so. Der DEL-Rekordmeister verlor am Dienstagabend die Nachholpartie des 22. DEL-Spieltages bei den Kölner Haien mit 1:3 (0:0, 1:2, 0:1). Für die Eisbären war es im zwölften Auswärtsspiel bereits die achte Niederlage. Mit dieser Auswärtsschwäche wird das nichts mit der angestrebten Titelverteidigung.

Die Hausherren begannen vor 8 934 Zuschauern sehr stark, setzten die Gäste aus der Hauptstadt sofort unter Druck. Doch immer wieder stand den Haien Eisbären-Goalie Rob Zepp im Weg. Als der Berliner Schlussmann aber auch geschlagen war, half die Latte den Berlinern. Ein Hammer von Torsten Ankert ging nämlich ans Lattenkreuz. Da hatten die Eisbären jede Menge Glück.
Die Mannen von Coach Jeff Tomlinson fanden erst gegen Ende des ersten Drittels besser ins Spiel und kamen dann auch zu Chancen, jedoch kam man am KEC-Goalie Danny Aus den Birken nicht vorbei. Somit ging es beim Stand von 0:0 in die erste Drittelpause.

Neuzugang Mark Bell erzielte in Köln den einzigen Berliner Treffer. (Foto: black corner 2007)

Neuzugang Mark Bell erzielte in Köln den einzigen Berliner Treffer. (Foto: black corner 2007)

Das Mitteldrittel begann dann mit einem Treffer der Gastgeber. Bei den Eisbären kassierte Shawn Lalonde eine Strafe wegen Spielverzögerung, Andreas Falk nutzte das folgende Powerplay zur 1:0-Führung der Gastgeber (23.), welche jedoch zu diesem Zeitpunkt sehr überraschend fiel, da die Berliner zuvor eine Drangphase hatten.
Der Treffer sorgte für neues Selbstvertrauen bei den Kölnern, die fortan die Partie bestimmten und auch nachlegen konnten. Marcel Ohmann konnte im Nachsetzen das 2:0 für Köln erzielen (32.).
Köln hatte die Partie nun fest im Griff und es sah zu diesem Zeitpunkt nicht danach aus, als würden die Berliner in diesem zweiten Drittel noch einmal zurückkommen können. Doch sie taten es. Bei den Hausherren saß Yared Hagos für zwei Minuten wegen unnötiger Härte in der Kühlbox, Mark Bell nutzte das daraus resultierende Überzahlspiel aus und konnte auf 2:1 verkürzen (37.). Der zweite Treffer im zweiten Spiel für den Berliner Neuzugang. Starke Quote des Ex-Iserlohners.
Beim Stand von 2:1 ging es letztendlich in die zweite Drittelpause.

Im letzten Drittel sah man den Eisbären die Bemühungen an, hier noch etwas Zählbares aus der Domstadt mitnehmen zu wollen. Doch ein Fehler der Hauptstädter sollte diese Partie entscheiden. Philip Gogulla schnappte sich im Forechecking den Puck, passte diesen weiter zum Ex-Berliner Alex Weiß und der netzte aus dem Slot heraus ein zum 3:1 (47.). Dieser Treffer war der Schlusspunkt unter dieser Partie.

Für die Kölner Haie endete damit auch das zweite Aufeinandertreffen mit den Eisbären Berlin in dieser Saison erfolgreich. Das erste Duell hatten die Mannen von Coach Uwe Krupp in der Hauptstadt mit 3:1 gewonnen, heute Abend setzte man sich mit dem selben Ergebnis auf eigenem Eis durch. Die Haie machen also bisher ihre Ankündigung wahr, sich an den Eisbären in dieser Saison für die verlorene Finalserie im April rechen zu wollen.

Morgen Final-Neuauflage in Köln: Eisbären vor schwerer Auswärtsaufgabe beim Liga-Primus

130px-Koelner-haie-logo_svg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgIn der Deutschen Eishockey Liga (DEL) wird morgen Abend der 22. Spieltag abgeschlossen. Und das mit einem echten Kracher. Denn in der Lanxess Arena kommt es zur Final-Neuauflage zwischen den Kölner Haien und den Eisbären Berlin. Tabellarisch gesehen ist es die Partie des Spitzenreiters gegen den Tabellenachten. In dieser Partie steckt auf jeden Fall viel Brisanz drin.

Denn die Domstädter haben mit den Hauptstädtern noch eine Rechnung offen. Die Haie hatten nämlich im April diesen Jahres die Finalserie gegen Berlin verloren und wollen nun Revanche dafür nehmen. Beim ersten Aufeinandertreffen in dieser Saison hatte man den Frust der Kölner nach der verlorenen Finalserie deutlich gemerkt. Am Ende setzten sich die Domstädter hoch verdient mit 3:1 in der O2 World durch. Morgen soll in der eigenen Arena der zweite Sieg in Folge gegen Berlin gelingen.

Und die Mannen von Coach Uwe Krupp sind derzeit richtig gut drauf. Der Tabellenführer der Deutschen Eishockey Liga (DEL) hat zehn der letzten zwölf Ligaspiele gewonnen, ist also in absoluter Top-Form. Wenn man überhaupt etwas Negatives bei den Kölner finden kann, dann ist es der Fakt, dass man die beiden Niederlagen in diesem Zeitraum zu Hause kassiert hat. Gegen Schwenningen verlor man klar mit 0:3, gegen Wolfsburg musste man sich am Freitag mit 2:3 n.P. geschlagen geben. Aber Köln ist mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht mit der Motivation in die beiden Spiele gegangen, wie es gegen die Eisbären der Fall sein wird. Denn die Partie gegen den Hauptstadtclub wollen die Domstädter auf keinen Fall verlieren. Zu sehr schmerzt noch die verlorene Finalserie gegen die Eisbären.

Die Eisbären waren allerdings zuletzt auch wieder besser drauf als noch zu Saisonbeginn. Sieben der letzten zehn Spiele konnten die Mannen von Jeff Tomlinson gewinnen. Allerdings gelangen sechs dieser sieben Siege auf eigenem Eis. In diesem Zeitraum konnte man nur die Partie in Iserlohn mit 5:4 n.V. für sich entscheiden. Wo wir auch schon bei dem wohl aktuell größten Problem der Eisbären wären – die Auswärtsschwäche.
Die Berliner haben in den Heimspielen zuletzt wieder zu ihrem Spiel und zu ihrer alten Stärke zurückgefunden, konnten die letzten sechs Heimspiele in Folge gewinnen. Doch auf fremden Eis ist in dieser Saison der Wurm drin. Von bisher elf Auswärtsspielen konnte man nur vier gewinnen, davon nur eins nach regulärer Spielzeit – das war am ersten Spieltag in Ingolstadt (3:2). Es wird also langsam Zeit, dass die Eisbären auch auswärts wieder zu ihrer gewohnten Stärke zurückfinden. Denn je länger die Auswärtsschwäche anhält, desto mehr rückt Platz Sechs und damit die direkte Play-Off-Qualifikation in weite Ferne.

In Köln wird EHC-Trainer Jeff Tomlinson morgen definitiv Verteidiger Jens Baxmann fehlen. Ein Einsatz der beiden Stürmer André Rankel (Knie-Probleme) und Florian Busch (Hüfte) ist derzeit fraglich. Die beiden Stürmer fliegen mit nach Köln, aber erst vor Ort entscheidet sich, ob sie zu Einsatz kommen oder nicht. Wenn einer der Beiden spielen kann, würde Constantin Braun wieder zurück in die Verteidigung kehren und dort zusammen mit Youngster Alex Trivellato ein Verteidiger-Paar bilden.

Neuzugang Mark Bell, der gleich in seinem ersten Spiel für die Eisbären traf, fand die Leistung gegen München sehr gut und fordert nun, dass man in Köln an diese Leistung anknüpft:

Gegen München war es ein hartumkämpftes Spiel, bei dem alle Reihen ihren Teil zum Sieg beigetragen haben. Daran müssen wir in Köln anknüpfen.

Los geht es in der Kölner Lanxess Arena morgen Abend um 19:30 Uhr. Hauptschiedsrichter sind die Herren Lars Brüggemann und Daniel Piechaczek.

Der 22. Spieltag Orti,s‘ KOMPAKT

Der 22. Spieltag der Jubiläumssaison

 

Die Begegnungen :

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Ergebnis : 5 : 3 (3:0,1:1,1:2)

Zuschauer : 12371

Mannheim siegt und Nürnberg verliert das Spiel im ersten Drittel

Die Adler aus Mannheim gingen hier mit einem leichten Vorteil ins Spiel, da die Ice Tigers aus Nürnberg derzeit ihren Ansprüchen etwas hinterher laufen. So ging das Match auch recht flott los und die Hausherren hatten den besseren Start. In der 5. Minute bestätigte dies auch Y. Lehoux der die Adler in Führung brachte. Dann in der 8. Min. konnte R, Arendt nachlegen. Die Nürnberger unter Druck, fanden jedoch noch keinen so rechten Zugriff auf das Spiel. Im Gegenteil, M. El- Sayed erhöhte für die Hausherren auf 3:0 in der 16. Min. Für die Hausherren ein Auftakt nach Maß. Die Gäste mussten sich was einfallen lassen. Im 2. Drittel kamen die Gäste besser aus der Kabine und es dauerte gerade einmal 57 Sekunden bis S. Regier den Anschlusstreffer erzielte. Jedoch hatten die Adler die passende Antwort und stellten in der 30. Min. auf 4:1 durch F. Mauer. So endete auch der Mittelabschnitt. Im Schlussabschnitt begann Nürnberg erneut offensiv und P. Reimer ezielte in der 43. Min. ein Tor. In der 46. Min war es F. Eriksson der die Gäste auf 4:3 heranbrachte. Es wurde noch einmal spannend. Doch die Hausherren machten in der 53. Min. den Sack zu und R. Arendt traf zum finalen 5:3.

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Ergebnis : 4 : 2 (2:2,1:0,1:0)

Zuschauer : 3208

München gewinnt gegen kämpfende Iserlohner

Dies versprach ein spannendes Match zu werden. Iserlohn hatte ja im letzten Spiel gezeigt das sie das Tore schiessen nicht verlernt hatten. So ging es in das erste Drittel und beide Teams drängten ordentlich aufs gegnerische Tor. In der 8. Min sollten die Hausherren zum ersten mal jubeln. D. Haydar schoss  zum 1:0 ein. In der 15. Min. legte J. Urbas nach und erzielte einen Treffer. Doch die Gäste gaben nicht auf und schossen in der gleichen Spielminute den Anschlusstreffer durch J. Giuliano. In der 16. Min. fiel dann auch noch der Ausgleich durch M. Sertich. Was für ein Auftaktdrittel dies machte doch Lust auf mehr. Im zweiten Abschnitt ging es ähnlich offensiv weiter jedoch hielt die Verteidigung der Mannschaften nun besser und es gab nicht so viel zählbares. So gelang es den Gastgebern in Person von N. Palmieri in der 28. Min.  die Führung zu erzielen. Dann passierte nichts mehr und man ging in die zweite Pause. Im letzten Abschnitt hatten die Hausherren alles im Griff und spielten es clever herunter. Es sollte München auch noch ein Tor gelingen. In der 45. Min traf J. Urbas zum finalen 4:2. So gewannen die Hausherren das Match verdient.

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Ergebnis : 4 : 2 (1:0,2:2,1:0)

Zuschauer : 1908

Wolfsburg gewinnt verdient auf eigenem Eis

Die beiden Teams starteten gut ins Spiel und erarbeiteten sich feine Chancen. Jedoch sollte kein Tor bis zur 18. Min. fallen. A. Polaczek traf das Gehäuse der Gäste. Man sah einmal mehr das die Gäste mit ihrer Chancenverwertung zu kämpfen haben. So endete der erste Abschnitt mit einer knappen Führung für die Hausherren. Im Mitteldrittel nahm die Partie deutlich an Fahrt auf und die Offensivkräfte der Teams übernahmen das Spielgeschehen. In der 28. Min. gelang C. Gawlik zunächst der Ausgleich für die Gäste. Eine prompte Antwort gab dann Wolfsburgs B. Palin, der in der 29. Min. das 2:1 schoss. In der 33. Min erhöhte dann M. Rosa die Führung. Iserlohn verkürzte dann in der 38. Min. durch D. Hahn den Spielstand auf 3:2. Im letzten Abschnitt kam Wolfsburg besser aus der Kabine und schoss in der 45. Min. noch ein Tor, diesmal war C. Höhenleitner der Torschütze. So gewannnen die Hausherren das Spiel und sicherten sich 3 Punkte.

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Ergebnis : 5 :0 (1:0,2:0,2:0)

Zuschauer : 4379

Krefeld siegt überlegen mit einem Shutout

Die Hausherren gingen hier leicht favorisiert an den Start. Im ersten Abscnitt hatten sie auch die besseren Chancen und demnach mehr vom Spiel. So konnte M. Robar in der 8. Min. den ersten Treffer des Abends erzielen und brachte die Hausherren in Front. Danach sollte jedoch nichts mehr aufregendes passieren und es ging so in die Kabinen. Im 2. Abschnitt hatte Krefeld das Spiel weitesgehend im Griff und baute in der 27. Min. die Führung aus. Der Torschütze war A. Courchaine. Dann in der 36. Min konnte F. Methot auf 3:0 stellen. Straubing hatte kaum Zugriff auf das Spiel und muss sich was einfallen lassen um noch mal zurück zu kommen. Jedoch ging es im Schlussabschnit genauso weiter wie in den beiden vorangegangenen Dritteln. Straubing immer einen Schritt zu spät. So gelangen den Gästen noch zwei Tore (49. R. Verwey und 54. A. Courchaine). Damit holten die Pinguine einen verdienten Sieg mit einem Shutout für den Keeper.

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Ergebnis : 1 : 4 (0:2,0:0,1:2)

Zuschauer : 3874

DEG verliert das Spiel gegen clever spielende Augsburger

Die Gäste aus Augsburg waren heute wohl die Favoriten, wobei ja die junge Truppe der Düsseldorfer ja immer für eine Überraschung gut sind. So ging es in das erste Drittel. Die Gäste machten ordentlich Druck und die Hausherren schienen noch nicht ganz in der Partie zu sein. So konnte Augsburg mit einem Blitzstart aufwarten. In der 1. Min. gelang M. Schäffler die frühe Führung. Dann in der 2. Min. erhöhte I. Ciernik auf 0:2. Ein Schock für die Hausherren die nun etwas besser ihre Verteidigung organisierten. Tore sollten in diesem Drittel jedoch nicht mehr fallen. Im 2. Abschnitt kam die DEG besser ins Spiel und hielten gut dagegen. Tore gab es allerdings keine und so endete der Mittelabschnitt torlos. Im Schlussdrittel sah man auf einmal eine offensive DEG, gute Spielzüge einige gute Torraumszenen. Jubeln taten allerdings die Augsburger die in der 47. Min. das 0:3 erzielen sollten, geschossen durch S. Werner. In der 58. Min gelang dann doch noch der Treffer für die Hausherren . M. Zanetti brachte die Scheibe ins gegnerische Netz. Doch Augsburg antwortete erneut und I. Ciernik netzte ein. So gewannen die Augsburger in einem bedingt sehenswertem Spiel.

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Ergebnis : 2 : 6 (1:1,1:3,0:2)

Zuschauer : 4038

Die Hausherren recht chancenlos gegen aufstrebende Nordlichter

Die Gäste aus Hamburg hegen Ansprüche auf das obere Drittel der Tabelle. Sie spielten sich in einen regerechten Rausch (9 Siege aus 10 Spielen). Die Schwenniger sind da eher die Wundertüte der Liga. Man kann hoch gewinnen aber auch hoch verlieren. So ging es ins erste Drittel, die Hausherren machten klar das sie nichts zu verschenken haben. Den ersten Treffer des Abends machten jedoch die Gäste von der Elbe. F. Cabana gelang der Treffer in der 9. Min. Doch Schwenningen fand eine Antwort. In der 10. Min. schoss N. Petersen den Ausgleich. So endete der erste Abschnitt unentschieden. Im 2. Abschnitt verloren die Hausherren leicht die Zuordnung, was die Hamburger gut zu nutzen wussten. Gleich in der 22. Min. schoss M. Mochel das 1:2. In der 23. erhöhte dann P. Dupuis und M. Madsen besorgte in der 25. Min. das 1:4. Ein Schock für die Hausherren, die aber in der 29. Min. auf 2:4 verkürzen konnten durch M. Green. So ging es dann in den Schlussabschnitt. Hier agierten die Gäste clever und erarbeiteten sich noch 2 Tore. In der 49. Min war es J. Flaake der einnetzen konnte und in der 51. Min. traf M. Pettinger. Darauf hatte Schwenningen nun keine passende Antwort mehr. So siegte Hamburg auswärts völlig verdient.

 

 

22. DEL-Spieltag: Spitzenspiel in Mannheim – Hamburg will Serie ausbauen – Düsseldorf vs. Augsburg live auf Servus TV

DEL-LogoHeute2B790336 steht in der DEL der 22. Spieltag an. Unsere Eisbären Berlin haben spielfrei, aber es ist doch auch mal ganz schön, der Konkurrenz in Ruhe zuzusehen. Und einige interessante Spiele stehen ja auch an.

 

So steigt z.B. in Mannheim das Spitzenspiel, wo die Adler auf Nürnberg treffen. In München findet hingegen das Kellerduell statt, denn da gastiert Iserlohn.
Hamburg will unterdessen seinen beeindruckenden Lauf (neun Siege in den letzten zehn Spielen) in Schwenningen fortsetzen.
In Wolfsburg ist Ingolstadt zu Gast, Krefeld empfängt Straubing und das Livespiel bei Servus TV lautet Düsseldorfer EG gegen die Augsburger Panther.

Mal sehen, was dieser Spieltag so zu bieten hat. Eine Vorschau auf den heutigen 22. Spieltag findet Ihr hier.